Donnerstag, 30. April 2015

Umweltdienstleister im Blick

Messetrends 

Zur LIGNA 2015 vom 11. bis zum 15. Mai organisiert die Deutsche Messe, gemeinsam mit dem VDMA Holzbearbeitungsmaschinen, eine neue Sonderschau unter dem Motto „Überraschend vielseitig“ in Halle 16. Hier werden Produkte zu sehen sein, die mit den klassischen Holzbearbeitungsmaschinen hergestellt wurden und nicht aus Holz sind.
 
Bei Ereignissen wie Unwetterkatastrophen, Hochwasser, Pandemien oder Terroranschlägen wird die Logistik zur Achillesferse bei der Versorgungssicherung. Die Komplexität dieses Themas erforscht die Forschungsgruppe Sichere Objektidentität an der TH Wildau. Zum Tag der Logistik am 16. April 2015 stellte sie erprobte Lösungen logistikzentrierter Sicherheitsforschung für die Intralogistik in den Fokus der Öffentlichkeit. (Vorträge zum download).
 
Vom 13. bis zum 15. Januar 2016 geht die DCONex in die nächste Runde. An drei Tagen werden Schadstoffmanagement und Altlastensanierung in der Messe Essen von allen Seiten beleuchtet. Wichtige Themen der DCONex 2016 sind der Umgang mit Schadstoffen beim Bauen im Bestand, insbesondere die aktuelle Rechtslage, sowie Asbest in Spachtelmassen und Fliesenklebern. Zum zweiten Mal in Folge findet die DCONex parallel zu den Messen DEUBAUKOM und InfraTech statt. Zum ersten Mal ist 2016 auch die acqua alta an die Messen-Kombination angeknüpft. 


Interview 
 
In den neuesten Textilfärbereien der Thies GmbH & Co. KG hat der Mensch nur noch den Beobachterstatus. Was in vielen Färbereien zumeist in Schwellenländern noch manuell erfolgt, erledigen in der integrierten Maschinenwelt der Coesfelder Ingenieure seit über zehn Jahren Roboter. Im Interview beschreibt Geschäftsführer Jürgen Brockmann, wie ein hoher Automatisierungsgrad die Umwelt entlasten kann.


Umweltnews 

Schadstoffe an Schulen: Messungen für Aufklärung
Fast ein Drittel aller Unterrichtsräume ist laut TÜV Rheinland mit Schadstoffen aus Möbeln, Bodenklebern oder Anstrichen belastet.
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http://umweltdienstleister.de/?p=18491

Batterie mit Zertifikat für umweltfreundliche Produktion
Aquion Energy, Inc., der Entwickler und Hersteller von Aqueous Hybrid Ion (AHI™)-Batterien und Energiespeichersystemen, berichtet, dass die Produktlinien AHI S20 und S20-P als erste Batterien der Welt den Standard Cradle to Cradle Certified™ Bronze erhalten haben. Dabei handelt es sich um ein hochgeschätztes Qualitätszeichen, das branchenübergreifend für einen kontinuierlichen Verbesserungspfad bezüglich der Entwicklung von Qualitätsprodukten steht.
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http://umweltdienstleister.de/?p=18474

Forschung

Über 200 Exponate auf BMWi-Leistungsschau im Juni in Berlin: Ein elektrisch betriebener Formel 3-Rennwagen aus Magdeburg, hinterleuchtete Betonplatten aus Karlsruhe und aus der Oberlausitz ein neues Lärmschutzsystem auf Betonbasis für Schienenverkehrswege gehören zu den aktuellen Forschungs-Highlights, zu sehen auf dem 22. Innovationstag Mittelstand in Berlin. Auf dem Technik-Open Air des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) am 11. Juni ebenfalls dabei: weitere 200 Innovationen in Form neuer Produkte, Technologien und Dienstleistungen aus dem gesamten Bundesgebiet, mit denen vor allem kleine und mittlere Unternehmen in den nächsten Jahren ein Umsatzplus erzielen wollen.
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http://umweltdienstleister.de/?p=18442
 
Textilien werden in zunehmendem Maße im Bauwesen verwendet und spielen eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Energieeffizienz sowie bei der Leitung, Nutzung und Produktion von Energie. Intelligente Textilien, die Energie aus Licht erzeugen, sollen bald zur Realität werden. Im Rahmen des Soltex-Projektes soll bis 2019 ein Photovoltaik-Textilfaden entwickelt werden, der genau dies ermöglicht.
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http://umweltdienstleister.de/?p=18476
 
An der TU Wien werden Öko-Materialien erforscht. Im dritten Wiener Gemeindebezirk wurde ein Testgebäude (Öko-Prüfstand) errichtet, in dem unterschiedliche Bautechnologien ausprobiert werden. Das ganze Jahr über werden dort mit Sensoren Messdaten gesammelt, um herauszufinden, welche Technologien und welche Materialien sich am besten bewähren. 

Montag, 20. April 2015

Umweltdienstleister im Blick

Messetrends 

Internationale Messe für Erfindungen in Genf punktet vom 15. bis 19. April mit 752 Aussteller aus 48 Ländern. Die Erfindungen, etwa 1.000 an der Zahl, werden hauptsächlich von freischaffenden Erfindern, Firmen,  Universitäten und Regierungsvertretungen präsentiert.
 
Neuheiten auf der HANNOVER MESSE 2015: Kleinwindkraftanlage von LuvSide soll 25 Prozent höhere Leistungsausbeute erreichen+++TU Wien: Biogas und Ökostrom Energiespeicherkonzept+++Sauberes Wasser für alle+++Leistungsstarkes Leichtgewicht: Verbrennungsmotor aus Kunststoff


Interview 
 
Nachhaltigkeit ist für den Textilmaschinenhersteller Trützschler Teil des unternehmerischen Selbstverständnisses. Mit rund 3.000 Mitarbeitern an neun Standorten in sechs Ländern zählt die Trützschler-Gruppe zu den weltweit führenden Branchenunternehmen der TextilmaschinenherstellerIn einem Interview mit dem Umweltdienstleister beschreibt Trützschler Chef Dr. Dirk Burger warum er sein Familienunternehmen besonders nachhaltig und damit zukunftssicher gestaltet


Umweltnews 

Emissionen erfolgreich begrenzt
Die schwedische Zellstoff- und Kartonfabrik von Iggesund Paperboard in Iggesund hat ihre bereits zuvor niedrigen CO2-Emissionen zwischen 2013 und 2014 um weitere 86 Prozent reduziert. Diese Senkung ist zum Teil auf die Investition in einen neuen Laugenkessel zurückzuführen, der 2012 fertiggestellt wurde.
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Holzprodukte für den Klimaschutz
Holzprodukte haben nach Ansicht des deutschen Bundesrats eine hohe Bedeutung für das Erreichen der Klimaschutzziele 2020. In einem Beschluss vom 27. März wird in der stofflichen Nutzung großes Potential gesehen.
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Forschung

ZUSE-Gemeinschaft wird dritte Säule in der Forschungslandschaft: Mit derzeit rund 70 Instituten wird die „Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse“ (Zuse-Gemeinschaft) zur dritten Hauptsäule der deutschen Forschungslandschaft.Zu den 68 Gründungsmitgliedern des technologie- und branchenoffenen Bündnisses gehören Forschungseinrichtungen aus zwölf Bundesländern. Sie decken ein breites Spektrum wirtschaftsnaher Technologiekompetenzen ab: beginnend mit den Materialwissenschaften von Holz über Kunststoff, Textil oder Papier über die Produktionstechnologie von der Fügetechnik bis zum Anlagenbau, die Optik, die Mechatronik und Informatik bis zur Entsorgung.

Röntgenuntersuchung zeigt Strukturschäden an Lithium-Ionen-Akkus: Zu schnelles Laden von Lithium-Ionen-Akkus kann die Akkukapazität dauerhaft herabsetzen. Dabei werden Teile der Struktur des Energiespeichers zerstört und deaktiviert. Derartige Strukturveränderungen hat DESY-Forscherin Dr. Ulrike Bösenberg mit ihrem Team an der Röntgenstrahlungsquelle PETRA III jetzt erstmals abgelichtet.

Montag, 13. April 2015

Prävention schafft Effizienz


Technische Hochschule Wildau stellt am „Tag der Logistik 2015“ Ergebnisse der logistikzentrierten Sicherheitsforschung vor
Die Technische Hochschule Wildau beteiligt sich am 16. April 2015 wieder am bundesweiten „Tag der Logistik“, der vom Bundesverband der Logistik (BVL) veranstaltet wird. Eingeladen sind Experten aus Unternehmen und Einrichtungen sowie Vertreter von Behörden, Sicherheits- und Arbeitsschutzbeauftragte, aber auch Staplerfahrer und Studierende. 
 (Bild:TH Wildau / Bernd) Schlütter
Zum Tag der Logistik am 16. April 2015 werden an der TH Wildau Lösungen für die Intralogistik unter anderem am Beispiel von Hochregallagern vorgestellt.
Die Forschungsgruppe „Sichere Objektidentität“ unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Frank Gillert wird zeigen, dass Logistikstudium und -forschung an der TH Wildau mehr umfasst als nur Transport, Lagerung und Umschlag.

Im Hörsaalzentrum Halle 17, Raum 0021, erhalten Interessentinnen und Interessenten in zwei Vortragsblöcken (von 10.00 bis 12.30 Uhr bzw. von 16.00 bis 18.30 Uhr) Einblicke in aktuelle Forschungen zu Sicherheitsfragen rund um die Logistik. Prof. Gillert gibt dabei einen Überblick über die gesamte Breite der logistikzentrierten Sicherheitsforschung an der TH Wildau. Hardy Zissel, Forschungsgruppe „Sichere Objektidentität“, wird in seinem Vortrag Herausforderungen der Intralogistik diskutieren. Darüber hinaus widmet sich der Sachverständige Waldemar Marinitsch vom Kooperationspartner tbm hightech control den verstärkten Belastungen und möglichen Gefahren-situationen in logistischen Verteilzentren. Er wird moderne Fahrerassistenzsysteme erläutern und Schulungsprogramme z. B. für Staplerfahrer und Kommissionierer vorstellen.

Die Themen im Überblick:

Logistikzentrierte Sicherheitsforschung: Beiträge der Sicherheitsforschung für die Intralogistik der Zukunft
Prof. Dr.-Ing. Frank Gillert, Professor für Logistikmanagement/Logistik-controlling Forschungsgruppe Sichere Objektidentität an der TH Wildau

Prävention und Effizienz in der Intralogistik: Wie weit sind wir auf dem Weg zur unterbrechungsfreien und sicheren Logistikkette? Effizienzpotentiale im Breitganglager sicher umsetzen
Best Practice: Rossmann setzt in der Intralogistik auf Innovation
Waldemar Marinitsch, zert. Sachverständiger des Bundesverbands Deutscher Sachverständiger e. V., tbm hightech control GmbH München

Wie muss „Sicherheit“ in der Intralogistik zukunftsfähig geplant werden?
Vermeidung von Kollisionen zwischen Fahrzeugen und Personen bzw. Fahrzeugen untereinander in der Intralogistik Dipl.-Ing. Hardy Zissel, TH Wildau

Zur Anmeldung: www.tag-der-logistik.de

http://www.th-wildau.de

http://www.tbm.biz/